Ab Januar 2020 bieten wir kein rein veganes Menü mehr im Nobelhart & Schmutzig an.
Wir stehen hinter den Dingen, die wir tun. Unser Speiselokal: Brutal lokal, landwirtschaftlich orientiert, mit überwiegend gemüselastigen Speisen. Sonntags geschlossen zwecks Läuterung im Berghain. (Montags auch.) Ebenso tun wir lieber Dinge, hinter denen wir voll und ganz stehen. Vegan zu kochen gehört nicht dazu.
Nicht, weil wir eine vegane Lebensweise nicht respektieren – ganz im Gegenteil. Wir begrüßen jede bewusste Entscheidung, die Ernährung hinsichtlich Lebensmittelqualität, Nachhaltigkeit und Tierwohl hinterfragt. Wenn Veganismus Ihre persönliche Antwort ist und Sie jede Form der Nutztierhaltung ablehnen, ist das wunderbar.
Unsere Antwort ist eine andere.
Für diese stehen unsere Speisen und die von uns verwendeten Zutaten. Was im Nobelhart auf den Tisch kommt, erfüllt nicht nur unsere Standards für Qualität, Nachhaltigkeit und Tierwohl. Vielmehr sehen wir diese Lebensmittel und ihre Herstellung sogar als richtungsweisend – als Beispiele einer Landwirtschaft und Ernährung, wie wir sie uns wünschen.
Auch wenn unsere Speisen gemüselastig sind, gehören Milch, Eier, Butter, Sahne und Joghurt zu den besten Erzeugnissen unserer Region. Vielmehr als Fleisch oder Fisch sind gerade diese Lebensmittel grundlegend für Micha Schäfers Küche. Natürlich ist es uns möglich, bei Unverträglichkeiten oder Allergien auf das ein oder andere zu verzichten. Doch aus Prinzip gar nichts davon zu verwenden, verlangt uns Kompromisse ab, die uns nicht zufrieden stellen.
Keine Frage: Die Herstellung der im regulären Handel (auch Bio) erhältlichen Lebensmittel tierischen Ursprungs ist unvertretbar. Wir selbst würden uns auch vegan ernähren, wenn wir nicht den Zugang zu verantwortlich erwirtschafteten Lebensmitteln (wie z. B. der Milch von David Peacock vom Erdhof Seewalde) hätten.
Auch wenn wir die industrielle Landwirtschaft verabscheuen, finden wir Herstellung und Konsum von tierischen Lebensmitteln unter gewissen Bedingungen ethisch vertretbar. Wir verschließen nicht die Augen vor dem, was dies bedeutet. Ganz im Gegenteil: Wir wissen, wie, wann und wo unsere Produzenten schlachten, wie die Milchkühe weiden und wo ihre Hühner scharren. Ab und zu sind wir auch dabei anwesend und packen mit an.
Natürlich sind Sie weiterhin herzlich eingeladen, bei uns vegetarisch zu essen. Aber strikt vegan gibt’s nicht mehr. Dafür begrüßt das Restaurant Tim Raue an der Rudi-Dutschke-Straße 26 gleich um die Ecke neuerdings auch veganen Besuch.
Ab Januar 2020 bieten wir kein rein veganes Menü mehr im Nobelhart & Schmutzig an.
Nicht, weil wir eine vegane Lebensweise nicht respektieren – ganz im Gegenteil. Wir begrüßen jede bewusste Entscheidung, die Ernährung hinsichtlich Lebensmittelqualität, Nachhaltigkeit und Tierwohl hinterfragt. Wenn Veganismus Ihre persönliche Antwort ist und Sie jede Form der Nutztierhaltung ablehnen, ist das wunderbar.
Unsere Antwort ist eine andere.
Für diese stehen unsere Speisen und die von uns verwendeten Zutaten. Was im Nobelhart auf den Tisch kommt, erfüllt nicht nur unsere Standards für Qualität, Nachhaltigkeit und Tierwohl. Vielmehr sehen wir diese Lebensmittel und ihre Herstellung sogar als richtungsweisend – als Beispiele einer Landwirtschaft und Ernährung, wie wir sie uns wünschen.
Auch wenn unsere Speisen gemüselastig sind, gehören Milch, Eier, Butter, Sahne und Joghurt zu den besten Erzeugnissen unserer Region. Vielmehr als Fleisch oder Fisch sind gerade diese Lebensmittel grundlegend für Micha Schäfers Küche. Natürlich ist es uns möglich, bei Unverträglichkeiten oder Allergien auf das ein oder andere zu verzichten. Doch aus Prinzip gar nichts davon zu verwenden, verlangt uns Kompromisse ab, die uns nicht zufrieden stellen.
Keine Frage: Die Herstellung der im regulären Handel (auch Bio) erhältlichen Lebensmittel tierischen Ursprungs ist unvertretbar. Wir selbst würden uns auch vegan ernähren, wenn wir nicht den Zugang zu verantwortlich erwirtschafteten Lebensmitteln (wie z. B. der Milch von David Peacock vom Erdhof Seewalde) hätten.
Auch wenn wir die industrielle Landwirtschaft verabscheuen, finden wir Herstellung und Konsum von tierischen Lebensmitteln unter gewissen Bedingungen ethisch vertretbar. Wir verschließen nicht die Augen vor dem, was dies bedeutet. Ganz im Gegenteil: Wir wissen, wie, wann und wo unsere Produzenten schlachten, wie die Milchkühe weiden und wo ihre Hühner scharren. Ab und zu sind wir auch dabei anwesend und packen mit an.
Natürlich sind Sie weiterhin herzlich eingeladen, bei uns vegetarisch zu essen. Aber strikt vegan gibt’s nicht mehr. Dafür begrüßt das Restaurant Tim Raue an der Rudi-Dutschke-Straße 26 gleich um die Ecke neuerdings auch veganen Besuch.