EatBerlin Festival: Schweizer Wein im Nobelhart & Schmutzig

14. Dez 2019

Die Domaine Julien Guillon ist erstmalig in Deutschland zu Gast

Der Festivalleiter dieses Festivals mag keinen Natural, zumindest steht er ihm sehr skeptisch gegenüber. Der Wagner, der Besitzer dieses Nobelhart & Schmutzigs mag keine Absolutisten. Springt mit gerne mit jedem ins Bett. Kann aber verstehen, wenn jemand diese Vielzahl an kaputten Weinen nicht mag. Sieht er genauso. Der „Vin Natur“ hat die Weinwelt aus den Latschen gekippt. Er hat die große Vielfalt an Rebsorten, Regionen und Stilen noch erweitert. Er hat auch beim traditionell oder konventionell arbeitenden Winzer ein Bewusstsein hervorgerufen, was wir auch im Design oder im Handwerk wiederfinden. Die Welt dreht sich.

So, Billy Wagner war Anfang 2019 in Paris. Dort war er im Septime essen. Dort sagte ihm seine Begleitung, sie hat von diesem neuen Weingut gehört. Ein Weingut aus dem Wallis. Durch Glück oder Fügung ist genau von dem Weingut ein Wein auf der Weinkarte. Von einem Winzer, den man nicht kennen kann, weil es der erste Jahrgang ist. Julien Guillon. Wir bestellen die vorhandene Flasche von der Karte.

Ein Gutedel wie keiner Zweiter. Eine Beschreibung fällt schwer – auch heute noch, aber eigentlich trifft Batteriesäure das ganze doch sehr passend. Purer Strom.

Billy Wagner war mal Sommelier (Rutz). Trinkt jetzt einfach nur noch gerne. Hauptsächlich in seiner Freizeit. Meint sagen zu können, wenn er etwas Besonderes im Glas hat. Einen Wein, den es so noch nicht gab. Große Worte, aber irgendwie zutreffend. Auch beim zweiten Jahrgang wieder so ein paar Erlebnisse. Und das wollen wir Ihnen näherbringen.

Wenn es um Wein geht, ist die Schweiz normalerweise erzkonservativ. Es geht um das Waadt oder Wallis und natürlich Bordeaux. Vielleicht noch Burgund und Rhone. Um was es aber nicht geht, ist Natural aus der Schweiz. Das gibt es zwar hier und da (Stichwort Markus Ruch), aber eigentlich hat das niemand auf dem Schirm.

Da ist nun dieser Junge Winzer, der selbstredend nach Rudolf Steiner ungeschönte und geschminkte Weine auf die Flasche zieht (Stichwort Low Intervention). Jemand, der noch ganz am Anfang seiner Karriere steht. Jemand, der so anders ist, wie man in der Schweiz nur anders und besonders sein kann. Jemand, der jetzt schon ein paar Weine produziert hat, die der Wagner so noch nicht getrunken hat. Und seien Sie versichert, da ist schon viel den Schlund hinuntergekippt worden.

Uns gefällt dieser radikale Ansatz, den Wein werden zu lassen. Somit sind wir stolz, ihn als erste hier nach Berlin, nach Deutschland zu holen. Dazu gibt es – ohne Frage – eine Speisefolge von Micha Schäfer. Essen im Nobelhart, zur vielleicht spannendsten Jahreszeit. Der 22. Februar ist ein Tag bei dem alles alt schmecken wird. Die Keller, die Lagerhallen und Schuppen sind normalerweise schon leer. Eigentlich gibt es zu der Jahreszeit nur Kohl und Rüben. Und trotzdem schafft Micha Schäfer es einen ganz besonderen Geschmack auf den Teller zu bringen. So werden Sie nirgendwo sonst essen. Weil alles alt ist. Dadurch entsteht ein Geschmack, der Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern im tiefsten Winter darstellt.

Mögen Sie keinen Naturwein, dann bleiben Sie bitte weg. Sind Sie aber aufgeschlossen, dann hauen Sie die 270,00 Euro auf den Kopf. Bitte teilen Sie uns Ihre Allergien oder Unverträglichkeiten mit. Die Plätze sind limitiert, wir raten zu baldiger Anmeldung. Bitte beachten Sie, dass der Abend auf Französisch sein wird, aber wir haben jemanden, der das Gesagte ins Deutsche übersetzt.

Die Reservierung muss über das Eat! Berlin Festival laufen.

Termin: Samstag, 22. Februar 2020, 19.00 Uhr | Schweizer Weinabend im Nobelhart & Schmutzig mit Winzer Julien Guillon | Eine Speisefolge von Micha Schäfer | 270,00 Tacken pro Person all-in

Ort: Speiselokal Nobelhart & Schmutzig | Friedrichstraße 218 | 10969 Berlin

Bei Fragen bitte   oder telefonisch unter +49 30 259 40610 | Fax geht auch +49 30 259 40611 (wer benutzt das eigentlich noch?)

 

EatBerlin Festival: Schweizer Wein im Nobelhart & Schmutzig

14. Dez 2019

Die Domaine Julien Guillon ist erstmalig in Deutschland zu Gast

Der Festivalleiter dieses Festivals mag keinen Natural, zumindest steht er ihm sehr skeptisch gegenüber. Der Wagner, der Besitzer dieses Nobelhart & Schmutzigs mag keine Absolutisten. Springt mit gerne mit jedem ins Bett. Kann aber verstehen, wenn jemand diese Vielzahl an kaputten Weinen nicht mag. Sieht er genauso. Der „Vin Natur“ hat die Weinwelt aus den Latschen gekippt. Er hat die große Vielfalt an Rebsorten, Regionen und Stilen noch erweitert. Er hat auch beim traditionell oder konventionell arbeitenden Winzer ein Bewusstsein hervorgerufen, was wir auch im Design oder im Handwerk wiederfinden. Die Welt dreht sich.

So, Billy Wagner war Anfang 2019 in Paris. Dort war er im Septime essen. Dort sagte ihm seine Begleitung, sie hat von diesem neuen Weingut gehört. Ein Weingut aus dem Wallis. Durch Glück oder Fügung ist genau von dem Weingut ein Wein auf der Weinkarte. Von einem Winzer, den man nicht kennen kann, weil es der erste Jahrgang ist. Julien Guillon. Wir bestellen die vorhandene Flasche von der Karte.

Ein Gutedel wie keiner Zweiter. Eine Beschreibung fällt schwer – auch heute noch, aber eigentlich trifft Batteriesäure das ganze doch sehr passend. Purer Strom.

Billy Wagner war mal Sommelier (Rutz). Trinkt jetzt einfach nur noch gerne. Hauptsächlich in seiner Freizeit. Meint sagen zu können, wenn er etwas Besonderes im Glas hat. Einen Wein, den es so noch nicht gab. Große Worte, aber irgendwie zutreffend. Auch beim zweiten Jahrgang wieder so ein paar Erlebnisse. Und das wollen wir Ihnen näherbringen.

Wenn es um Wein geht, ist die Schweiz normalerweise erzkonservativ. Es geht um das Waadt oder Wallis und natürlich Bordeaux. Vielleicht noch Burgund und Rhone. Um was es aber nicht geht, ist Natural aus der Schweiz. Das gibt es zwar hier und da (Stichwort Markus Ruch), aber eigentlich hat das niemand auf dem Schirm.

Da ist nun dieser Junge Winzer, der selbstredend nach Rudolf Steiner ungeschönte und geschminkte Weine auf die Flasche zieht (Stichwort Low Intervention). Jemand, der noch ganz am Anfang seiner Karriere steht. Jemand, der so anders ist, wie man in der Schweiz nur anders und besonders sein kann. Jemand, der jetzt schon ein paar Weine produziert hat, die der Wagner so noch nicht getrunken hat. Und seien Sie versichert, da ist schon viel den Schlund hinuntergekippt worden.

Uns gefällt dieser radikale Ansatz, den Wein werden zu lassen. Somit sind wir stolz, ihn als erste hier nach Berlin, nach Deutschland zu holen. Dazu gibt es – ohne Frage – eine Speisefolge von Micha Schäfer. Essen im Nobelhart, zur vielleicht spannendsten Jahreszeit. Der 22. Februar ist ein Tag bei dem alles alt schmecken wird. Die Keller, die Lagerhallen und Schuppen sind normalerweise schon leer. Eigentlich gibt es zu der Jahreszeit nur Kohl und Rüben. Und trotzdem schafft Micha Schäfer es einen ganz besonderen Geschmack auf den Teller zu bringen. So werden Sie nirgendwo sonst essen. Weil alles alt ist. Dadurch entsteht ein Geschmack, der Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern im tiefsten Winter darstellt.

Mögen Sie keinen Naturwein, dann bleiben Sie bitte weg. Sind Sie aber aufgeschlossen, dann hauen Sie die 270,00 Euro auf den Kopf. Bitte teilen Sie uns Ihre Allergien oder Unverträglichkeiten mit. Die Plätze sind limitiert, wir raten zu baldiger Anmeldung. Bitte beachten Sie, dass der Abend auf Französisch sein wird, aber wir haben jemanden, der das Gesagte ins Deutsche übersetzt.

Die Reservierung muss über das Eat! Berlin Festival laufen.

Termin: Samstag, 22. Februar 2020, 19.00 Uhr | Schweizer Weinabend im Nobelhart & Schmutzig mit Winzer Julien Guillon | Eine Speisefolge von Micha Schäfer | 270,00 Tacken pro Person all-in

Ort: Speiselokal Nobelhart & Schmutzig | Friedrichstraße 218 | 10969 Berlin

Bei Fragen bitte   oder telefonisch unter +49 30 259 40610 | Fax geht auch +49 30 259 40611 (wer benutzt das eigentlich noch?)