Gutes aus Gretes Garten

15. Okt 2015

Da hätten wir also eine Öko-Gärtnerei in einem kleinen Kaff irgendwo in Mecklenburg-Vorpommern. “Gutes aus Gretes Garten”. Da gibt es gute Salate, Bohnen, Erbsen, Tomaten und Getreidesorten, gutes Saatgut und guten Gemüseverkauf. Und die gute Grete, Margarete Peschken. Schafe und Ponies gibt im Übrigen es auch.

Margarete Peschken hat ein Herz für alte Gemüsesorten und nachhaltige Produktion. Bei ihr gibt es zum Beispiel noch Hülsenfrüchte, Bohnen und Erbsen. Basics der Küche, deren Anbaustress sich allerdings die Wenigsten heute noch geben. Grete gibt sich den, auch wenn’s teuer und zeitintensiv ist.
Dann gibt es noch Hagebutten, wilde Blüten und Vogelbeeren (an dieser Stelle hat die Kinder-Mär ein Ende: Vogelbeeren kann man essen. In Maßen. Und am besten gekocht.) gesammelt von Ehemann Jörg.
Was es definitiv nicht gibt, sind Düngemittel der Chemieindustrie. Ihre Düngerproduzenten sind ihre Tiere. Ihre Werkzeugen sind ihre Hände und hier oder da mal eine Schaufel oder Hacke. Ohne Zwischenstation gelangen die Produkte von Grete Peschken direkt in den Topf des Nobelhart & Schmutzig. Auch mit dem ganzen Grünzeug dran. Dessen Wert wird nämlich gerne mal unterschätzt.

 

Wenn Grete kommt, kommt Qualität

Von Grete bekommt das Nobelhart & Schmutzig z.B. Kohlrabi, Radieschen, Gurken oder Bohnenkraut. Absolut hochwertiges Gemüse, an dem noch Erde klebt und das einfach richtig gut schmeckt. Muss wohl am Boden liegen. Oder an diesem ominösen “grünen Daumen”. Bei Grete im Garten gibt’s noch richtige Handarbeit. Und Gemüse und Kräuter, die auf dem deutschen Markt komischerweise keine Selbstverständlichkeit mehr sind, sowas wie Schwarzwurzel, Majoran oder Erbsen. Sie selektiert genau, nimmt sich Zeit für die Produkte, passt die Sorten an Klima und Standort an. Sie kennt das Gemüse, seit es noch ein Samen war, züchtet und optimiert mit eigenem Saatgut. Die Samen des Guten aus dem Garten verkauft sie auch weiter. Ernährungssicherheit und Artenvielfalt nennt sich das. Ziemlich gute Sache, wie wir finden.
Obwohl knapp zwei Stunden von Berlin entfernt, kommt sie einmal die Woche bei uns im Berliner Speiselokal vorbei, spricht mit den Männern und Frauen aus der Küche über die Produkte, deren Qualität, stimmt Größe und Alter des Gemüses ab. So präzise und nah am Produkt. Von Anfang an ist sie eine unserer Lieferantin. Unter anderen findet man Sie auch auf dem Wochenmarkt am Kollwitzplatz oder im Restaurant Reinstoff. Daniel Achilles verwendet ihr Produkte ebenfalls.

Gutes aus Gretes Garten

15. Okt 2015

Da hätten wir also eine Öko-Gärtnerei in einem kleinen Kaff irgendwo in Mecklenburg-Vorpommern. “Gutes aus Gretes Garten”. Da gibt es gute Salate, Bohnen, Erbsen, Tomaten und Getreidesorten, gutes Saatgut und guten Gemüseverkauf. Und die gute Grete, Margarete Peschken. Schafe und Ponies gibt im Übrigen es auch.

Margarete Peschken hat ein Herz für alte Gemüsesorten und nachhaltige Produktion. Bei ihr gibt es zum Beispiel noch Hülsenfrüchte, Bohnen und Erbsen. Basics der Küche, deren Anbaustress sich allerdings die Wenigsten heute noch geben. Grete gibt sich den, auch wenn’s teuer und zeitintensiv ist.
Dann gibt es noch Hagebutten, wilde Blüten und Vogelbeeren (an dieser Stelle hat die Kinder-Mär ein Ende: Vogelbeeren kann man essen. In Maßen. Und am besten gekocht.) gesammelt von Ehemann Jörg.
Was es definitiv nicht gibt, sind Düngemittel der Chemieindustrie. Ihre Düngerproduzenten sind ihre Tiere. Ihre Werkzeugen sind ihre Hände und hier oder da mal eine Schaufel oder Hacke. Ohne Zwischenstation gelangen die Produkte von Grete Peschken direkt in den Topf des Nobelhart & Schmutzig. Auch mit dem ganzen Grünzeug dran. Dessen Wert wird nämlich gerne mal unterschätzt.

 

Wenn Grete kommt, kommt Qualität

Von Grete bekommt das Nobelhart & Schmutzig z.B. Kohlrabi, Radieschen, Gurken oder Bohnenkraut. Absolut hochwertiges Gemüse, an dem noch Erde klebt und das einfach richtig gut schmeckt. Muss wohl am Boden liegen. Oder an diesem ominösen “grünen Daumen”. Bei Grete im Garten gibt’s noch richtige Handarbeit. Und Gemüse und Kräuter, die auf dem deutschen Markt komischerweise keine Selbstverständlichkeit mehr sind, sowas wie Schwarzwurzel, Majoran oder Erbsen. Sie selektiert genau, nimmt sich Zeit für die Produkte, passt die Sorten an Klima und Standort an. Sie kennt das Gemüse, seit es noch ein Samen war, züchtet und optimiert mit eigenem Saatgut. Die Samen des Guten aus dem Garten verkauft sie auch weiter. Ernährungssicherheit und Artenvielfalt nennt sich das. Ziemlich gute Sache, wie wir finden.
Obwohl knapp zwei Stunden von Berlin entfernt, kommt sie einmal die Woche bei uns im Berliner Speiselokal vorbei, spricht mit den Männern und Frauen aus der Küche über die Produkte, deren Qualität, stimmt Größe und Alter des Gemüses ab. So präzise und nah am Produkt. Von Anfang an ist sie eine unserer Lieferantin. Unter anderen findet man Sie auch auf dem Wochenmarkt am Kollwitzplatz oder im Restaurant Reinstoff. Daniel Achilles verwendet ihr Produkte ebenfalls.